Akupunkt-Massage nach Penzel

Schmerzlose Akupunktur

Geschichte

Die Methode wurde in den fünfziger Jahren von Willy Penzel (1918 bis 1985) begründet. Veranlasst durch die lebensbedrohliche Lebererkrankung seiner Frau, die ärztlicherseits austherapiert war, begann er, sich mit Medizinalliteratur zu befassen. Seine ersten Erkenntnisse wandte er bei seiner jungen Ehefrau mit Erfolg an, sodass sie nach wenigen Wochen nach Hause entlassen werden konnte und vollständig gesund wurde.

Ermutigt durch seinen Erfolg entwickelte er über viele Jahre ein Therapie-System, das westliche und östliche Anschauungsweisen und Therapieverfahren miteinander verknüpft. Die Akupunkt-Massage nach Penzel war geboren.

1971 gründete er sein erstes Lehrinstitut und es fanden auch die ersten Auslandkurse in Norwegen, der Schweiz und Österreich statt. 1972 erschien sein erstes Fachbuch.

Seit Mitte der siebziger Jahre befindet sich die Penzelakademie in Heyen bei Bodenwerder. Seither wurden mehr als 25‘000 Therapeutinnen und Therapeuten in 9 Europäischen Ländern in der APM nach Penzel ausgebildet.

 

Was ist APM

Sie ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien mit Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der klassischen Akupunkturlehre.

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel arbeitet als Regulationstherapie auf der Grundlage der chinesischen Energielehre. Nach Erstellen eines energetischen Befundes wird primär mit sanften Streichungen mit einem Massagestäbchen entlang der energieleeren Meridiane der Energiehaushalt reguliert. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Energie-Verlagerungen angeregt und gestärkt. Sekundär können Akupunkturpunkte - ohne Nadeln - mitstimuliert werden. Bestandteil einer Behandlungsserie ist neben der Meridiantherapie auch die spezielle Pflege von Störfeldern (Narben) und die energetische Wirbelsäulenbehandlung (Statik).


Befund

Es werden verschiedene Techniken angewendet, um Energieungleichgewichte (Fülle-Leere Zustände) zu beurteilen.


Wie wirkt die APM nach Penzel?

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel stärken durch die Harmonisierung des Energieflusses die natürlichen Selbstregulationskräfte des Körpers. Gesundheitsbelastenden Einflüssen kann jederzeit, schon im Frühstadium oder auch später entgegen gewirkt werden. Durch die ganzheitliche Harmonisierung des Energieflusses und den Ausgleich muskulärer Dysbalancen, so wie das Erreichen einer optimalen Entspannung, werden funktionelle Störungen positiv beeinflusst.
Hindernisse im Energiefluss im Körper werden beseitigt, so dass alle Bereiche mit einer bedarfsgerechten Menge an Energie versorgt werden. Im Laufe der Behandlungszeit werden sich Überfunktionen und Unterfunktionen in Normalfunktionen umwandeln.

Wird die Grundregulation (Wurzelbehandlung) angestrebt, werden alle Meridiane, die einen Energiemangel aufweisen, tonisiert (gestärkt). Wir sprechen hierbei von der Spannungs-Ausgleich-Massage (SAM) ventral (Yin-Bereich) oder dorsal (Yang-Bereich).
Dabei kann es durchaus vorkommen, dass die Klientinnen und Klienten nach der ersten, zweiten APM-Therapie kurzfristig (für Minuten oder Stunden - die Energie läuft wellenförmig in einem Zweistundenrhythmus durch die Meridiane- stärkere Wirkungen im Körper verspüren. Das kann sich so ausdrücken, dass z.B. bestehende Schmerzen kurzzeitig vollkommen weg sind, dann aber wieder auftreten, wellenförmig kommen und gehen, bis die Regulation und Gegenregulation ausgeglichen ist.
Diese Reaktionen werden als Ebbe-Flut-Effekt beschrieben.
Das ist eine durchaus erwünschte Reaktion, die den APM-TherapeutInnen anzeigen, dass der Organismus auf die Reize reagiert.


Einsatzgebiet

Die AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel nimmt einen besonderen Stellenwert ein bei der Behandlung von:

  • funktionellen Störungen z.B. Verdauungsstörungen, hormonellen Störungen, Herz-Kreislauf-Problemen,etc.
  • Störungen des Bewegungsapparates (Fehlhaltungen, Bewegungseinschränkungen, rheumatisch Erkrankungen, degenerative Erkrankungen, etc.)
  • in der Schmerztherapie (Schmerzen jeder Art und Weise, chronische-, neuralgische-, therapieresistente Schmerzen, Schmerzen nach Operationen, Reduktion von Schmerzmitteln)
  • bei vegetativen Störungen Unruhe, Nervosität, (Reizdarm, Reizblase), etc.)
  • Begleitung Schwangerschaft, Kinderwunsch
 
 
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